Katika

>> zurück zur Projekt-Übersicht

Biographie

 

Foto: Heribert Corn
Die Ausnahmekünstlerin Katika hat eine weite Reise hinter sich - musikalisch und physisch. Katika wird in Koblenz in Deutschland geboren, die Mutter ist Kroatin, der Vater Italiener. Mit zwei Jahren zieht sie mit den Eltern nach Thun in die Schweiz, mit 16 nach Italien in die Abruzzen, fünf Jahre später nach Wien. Dort beginnt sie, Musik zu machen.

Durch ihre Geschichte geprägt, spiegelt sich Katikas multikulturelle Vergangenheit in ihrer Kunst wider, und so verwundert es nicht, dass ihre lyrische Stimme sich gerne mal mit leichten Bossa-Rhythmen, mal mit chansonartiger Gitarrenbegleitung wie auch mit folkloristischem genauso wie modernem Instrumentarium zusammentut. Ausgangspunkt ihrer Arbeit bleibt jedoch der auf der italienischen „chitarra“ basierende Gesang. „Ich denke und fühle in meiner ersten Muttersprache: dem Italienischen. Mit ihr möchte ich meine Hörerschaft in Schwingung versetzen, denn ich glaube fest an Energien und ihr verbindendes Element, das uns einander näher bringt, obwohl wir uns fremd sind“, beschreibt die Künstlerin ihren Ansatz.

Am 3. Juni 2011 erscheint nun das Debütalbum „Ricaricare“ in Österreich und Deutschland (Monoscope Productions / Rough Trade). Aufgenommen, arrangiert und produziert wurde das Album von Wolfgang Frisch von den Wiener Elektronikrockern Sofa Surfers, der auch als Co-Autor tätig war. Frisch begleitet Katikas zart-leidenschaftlichen Gesang mit der „Chitarra“, als wäre er jahrelang bei Sonnenuntergang am süditalienischen Sandstrand gehockt. Bossa-Nova-Percussion findet sich ein, Querflöte, Saxophon, ein Cello – alles schlicht, unaufgeregt, in sich ruhend. „Erfreulich uncool “, nennt Wolfgang Frisch das.

Was auch den Nicht-Italiener an „Ricaricare“ am meisten bewegt, ist die melancholische Gelassenheit, die sich durch alle canzoni zieht. „Ricaricare“ heißt „Aufladen“ – dieses Album füllt die Seele mit Gelassenheit, als ob man an einem Augusttag ins ewige Blau der See starrt, auf die verschwommene Linie des Horizonts. „Eine meiner Hauptinspirationsquellen ist das Meer mit seiner kraftvollen Stille; aber ebenso die Stadt und ihre Menschen. Auch diese beiden Gegensätzlichkeiten treiben mich an, kreativ zu sein.“

Dem Zuhörer offenbart sich das leichtfüßige, wenn auch melancholische Lebensgefühl einer Künstlerin, die es wie kaum eine andere versteht, uns mit Musik Einblick in ihre gedankliche Bilderwelt zu gewähren. Genau diese Bilder finden sich ebenso im optischen Erscheinungsbild ihres Werkes wie in der visuellen Umsetzung der Live-Auftritte wieder. „Diese Bilder musikalisch wie optisch erfahrbar zu machen, ist eine wunderbare Herausforderung“, so die Sängerin. Und so schafft Katika, diese italienisch-deutsch-schweizerisch-kroatisch-österreichisch geprägte Frau für Italien, was Madredeus für Portugal getan haben: Landesbilder aus dem Klischee lösen und in ihrer ursprünglichen Schönheit zeigen.

Auszug aus den Pressestimmen

 

Interview mit Fotostrecke im Rondo/Der Standard, 2. September 2011 (pdf download, zum Online Standard)

Heute stellt Katikas Debüt vor
, 23. August 2011 (pdf download)

Katika im Falter-Interview
, 27. Juli 2011, (pdf download)

Katika im ORF-Interview, a.viso, 24. Juli 2011



„Ihr Debüt „Ricaricare“ klingt wie eine italienische Version brasilianische Bossa Nova und pendelt zwischen Leichtigkeit und schier unendlicher Melancholie. Tolle Sommermusik, die Sofa Surfer Wolfgang Frisch ohne elektronische Spielereien produziert hat.“ Sebastian Fasthuber, Falter

„Nicht überall wo ein Sofa Surfer mitmischt, wummern die massiven Bässe: mit der Songwriterin Katica de Pascale hat Wolfgang Frisch ein federleichtes Nu-Bossa Album aufgenommen, das so klingt wie jeder Sommer eigentlich sein sollte: entspannt, warm, wunderschön & endlos.“ Andreas Russ, Freizeit-Kurier

„[...] Bossa kommt immer wieder gut, da einmal eine Querflöte, dort ein Saxophon oder ein Cello. Katika singt und haucht dazu in italienischer Sprache. Eine besonders relaxte, kontemplative Angelegenheit.“
Werner Leiss, Concerto, Juni 2011

„Die charismatische Wiener Sängerin mit kroatisch-italienischen Wurzeln veredelt brasilianischen Bossa Nova und feinsten Jazz mit mediterraner Würze und Tradition.“ Heute, 27. Juli 2011

„Im WUK lässt die italienisch-deutsch-schweizerisch-kroatisch-österreichische Singer Songwriterin fragile Vokalisen und die Lieder ihres jazzangehauchten CD Debüts hören.“ Der Standard, 27. Juli 2011

Live

 

Sonntag, 12. Juni 2011, Wiener Bezirksfestivals (in Kooperation mit femous – 100 Jahre Frauentag)
18.15 Uhr, Meidlinger Platzl, 1120 Wien

Mittwoch, 27. Juli 2011, WUK (Platzkonzert bei freiem Eintritt)
20.30 Uhr, Währingerstr. 59, 1090 Wien

Mittwoch, 7. September 2011, Celeste (Eintritt frei)
20.30 Uhr, Hamburgerstr. 18, 1050 Wien

Dienstag, 22. November 2011, Theater Akzent Studio
20 Uhr, Theresianumgasse 18, 1040 Wien

Video

 

Tu Sei Live from Katika on Vimeo.

Links

 

www.katika.org
www.myspace.com/katikamusic
http://vimeo.com/channels/katika
www.facebook.com/KatikaMusic
www.twitter.com/katikamusic


>> zurück zur Projekt-Übersicht